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#followme: Ein Walking Guide durch Madrid

#followme: Ein Walking Guide durch Madrid

Altehrwürdige Paläste, ruhige Parks und imposante Plazas: In Madrid gibt es viel zu sehen - diese Route führt Euch zu den schönsten Ecken der Stadt.

Wir haben zwar nur zwei Tage Anfang November in Madrid verbracht, doch auch dieser kurze Zeitraum reicht aus, um die spanische Hauptstadt kennenzulernen. Wir haben in den sehr zentral gelegenen Village Babel Rooms übernachtet. Das einfache aber gute Hotel liegt nur 300 Meter von der Gran Vía entfernet. Und hier startete auch unsere City-Tour: Entlang der "großen Straße" gibt es jede Menge Geschäfte und Tapas-Restaurants. Diese sind mit Sicherheit touristischer als an anderen Orten in der Stadt, doch wir haben an unserem ersten Abend auch dort sehr lecker und günstig gegessen. 

Der Plaza de España im Herzen von Madrid

Der Plaza de España im Herzen von Madrid

Tempel von Debod

Folgt man der Gran Via ein Stück in nördlicher Richtung, landet man recht schnell auf dem Plaza de España. Von dort aus sollte man unbedingt einen Abstecher zum Tempel von Debod machen. Diese altägyptische Tempelanlage wurde 1968 Stein für Stein in Ägypten abgetragen und nach Madrid gebracht - als Dankeschön Ägyptens für die Hilfe bei der Rettung der heiligen Stätten des Abu Simbel vor den Fluten des Assuan-Staudamms.

Palacio Real de Madrid

Danach kann man einfach die von farbenfrohen Häuserfronten umgebene Calle de Baillén entlanglaufen und durch die schön angelegten Sabatini-Gärten wandern, bis man am beeindruckenden Palacio Real de Madrid, dem Königspalast, ankommt. 

El Palacio Real: Der spanische Königspalast

El Palacio Real: Der spanische Königspalast

Mercado de San Miguel

Läuft man nun die Calle Mayor entlang, kommt schon das nächste Highlight um die Ecke: Der Mercado de San Miguel - ein echtes Paradies für Feinschmecker! Ich hätte hier Stunden bleiben können, um mich durch all die spanischen Spezialitäten zu schlemmen. Unbedingt probieren: Gebackener Seeigel, Gazpacho und die Auswahl der Croquetas (gefüllte Kroketten) sowie die himmlische Crema Catalana.

Wer dann immer noch Hunger haben sollte, der darf sich auf keinen Fall die besten Churros con Chocolate der Stadt entgehen lassen - die gibt's nämlich in der San Ginés Chocolateria. Schokoschock garantiert - Yummie!

Plaza Mayor und Puerta del Sol

Danach sollte man noch unbedingt einen kurzen Abstecher zum Plaza Mayor machen, einem sehr schönen, von tollen Gebäuden umgebene Platz. Auch der Puerta del Sol ist nicht weit entfernt - hier steht auch der berühmte “Bär und der Erdbeerbaum”, das Wahrzeichen Madrids. 

Círculo de Bellas Artes

Biegt man vom Puerta del Sol auf die Calle de Alcalá ab, erreicht man nach wenigen Minuten meinen persönlichen Lieblingsort: den Círculo de Bellas Artes. Auf dem Dach der dortigen Kunstgalerie befindet sich das fantastisches Rooftop des Restaurants Azotea del Círculo. Um dort hinauf zu gelangen, muss man leider vier Euro zahlen - aber der Ausblick über Madrid ist es wirklich wert!

Retiro Park

Hat man den großartigen Blick lange genug genossen, kann man nun in Richtung Plaza de Cibeles laufen und noch etwas Zeit im weitläufigen Retiro Park verbringen. Da wir im Herbst vor Ort waren, bot der Park mit seinen bunten Baum-Alleen, den kunstvoll angelegten Gärten und einem kleinen See eine tolle Kulisse. 

Wer nach dem ganzen Sightseeing ein leckeres und nicht zu teures Tapas-Restaurant sucht, dem kann ich die Taberna del Volapié empfehlen. Hier gibt es auch seeehr leckere Sangria! Salud! 

Place-to-be für Tapas-Lover: Die Taberna del Volapié

Place-to-be für Tapas-Lover: Die Taberna del Volapié

Alle Sehenswürdigkeiten auf einen Blick

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